Werke von Liszt, Wolf, Brahms, Albeniz und de Falla
Franz Liszt liebte die Zigeunermusik und besuchte oft Zigeunerlager, um die dort gespielte Musik zu notieren. Er glaubte, dass es sich bei der gespielten Musik um echte ungarische Volksmusik handelte. In seinen Klavierstücken benützte er die angebliche Zigeunermusik und nannte sie «Ungarische Rhapsodien» statt «Zigeuner-Rhapsodien».
Anna Nero und Andrew Dunscombe teilen sich die Liebe für das romantische Kunstlied. Sie stellen dem Publikum eine persönliche Auswahl einiger ihrer liebsten Lieder vor. Viele Komponisten waren von der Musik der Zigeuner inspiriert und komponierten Kunstlieder und instrumentale Werke zu diesem Thema. Dabei ist Grossartiges entstanden, welches das Duo Nero und Dunscombe präsentieren wird.
Franz Liszt (1811 – 1896)
Die drei Zigeuner (Lenau)
Hungarische Rhapsodie No.10 (Klavier)
Robert Schumann (1810 – 1856)
Zigeunerlidchen No.1
Zigeunerliedchen No.2
Hugo Wolf (1860 – 1903)
Die Zigeunerin (Eichendorff)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Zigeunerlieder Op.103
Isaac Albeniz (1860 – 1909)
Malagueña (arr. Alfred Cortot) (Klavier)
Cordoba (Nocturne) (Klavier)
Enrique Granados (1867 – 1918)
Danza Española (Klavier)
Manuel de Falla (1876 – 1946)
Siete Canciones populares Españolas
Intepretiert von der jungen Mezzosopranistin Anna Nero, begleitet vom Pianisten Andrew Dunscombe.