In der neuen Kreation à Miró taucht die Compagnie Flamencos on route in die malerische und zugleich poetische Welt des Malers Joan Miró (1893-1983) ein. Das zeigt sich gleich zu Beginn des Stücks, wenn ein Tänzer mit einem Fächer seine Partnerin zum Leben erweckt wie ein Maler mit einem Pinsel seine Leinwand.
«Allô Miró?» Das imaginierte Gespräch als getanzte Hommage an den berühmten Maler. Nicht nur in den Kostümen, sondern auch in der Bewegung findet das Thema der gemalten Kunst Eingang.
Die Choreografin schafft es, die beiden Kunstgattungen Tanz und Malerei harmonisch zu verflechten, ohne dass das Ergebnis gekünstelt wirkt. Das ist auch den Tanzenden zu verdanken, die wie immer überzeugen.
… «Jeder einzelne Mitwirkende von Flamencos en route ist brillant glänzt sowohl allein als auch im Ensemble. Und was vor allem verblüfft: In «àMiró» verschmelzen abstrakte Malerei, französische Poesie, Klaviermusik von Robledo und Flamencotanz zu etwas völlig Neuem, das irgendwie sprachlos macht.»
Choreografie/Künstlerische Leitung: Brigitta Luisa Merki
Tanz: Natalia González Alcalá, Carmen Iglesias, Cristina San Gregorio,
Ricardo Moro, Jesús Perona, Javier Sanchez
Gitarre: Juan Gomez, Pascual De Lorca Gesang: Vicente Gelo, Karima Nayt, Rocio Soto
Perkussion: Javier Valdunciel Piano: Isora Castilla
Kostüme: Carmen Perez Mateos
Licht: Karl Egli
Ton: Amadis Brugnoni, Audiopool
Produktionsleitung: Pitt Hartmeier
Technik: Esther Rast
Administrative Mitarbeit: Daria Reimann
Fotos: Alex SpichaleGrafik: Rose Müller