Reservation über Ticketino möglich.
Eintritt frei I Kollekte
Kasse I Bar öffnen 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saalöffnung 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Schon immer war Uster ein Ort, der Leute aus verschiedenen Gründen angezogen hat. Ein Ort des Transits aber auch der Entfremdung. Als Ansammlung von Bauerndörfern, die im Mittelalter allmählich zur grossflächigen Siedlung zusammenwuchsen. Als früher Industriestandort mit zahlreichen und rasch wachsenden Fabriken. Als Kreuzungspunkt wichtiger Verbindungsachsen des Strassen- und Schienenverkehrs.
Uster ist über die Jahrhunderte stetig gewachsen zur drittgrössten Stadt im Kanton mit aktuell gegen 38 000 Einwohner*innen. Den letzten heftigen Schub gabs ab 1991 mit der Inbetriebnahme der S-Bahn. Und die Nähe zu Zürich und Winterthur, zu Hochschulen, Firmensitzen und den SRF-Studios beschert Uster bis heute eine stetige Zuwanderung. Doch es kommen nicht nur Leute, viele gehen auch wieder oder müssen weiterziehen, und für immer mehr agile Menschen ist Uster einer von mehreren Wohn- und Arbeitsorten. Etwa für Thomas Wüthrich, der nach aktivem Berufsleben und politischem Engagement heute zwischen Uster und Barcelona pendelt. Leto Meyle ist von Uster nach Mollis im Glarnerland gezogen. Sein Atelier hat der bekannte Künstler aber nach wie vor in Uster. Aus dem grossen Zürich vor kurzem nach Uster gezogen ist die Fotografin Palma Fiacco.
Diese drei Gäste begrüsst Frank von Niederhäusern zum nächsten Uster Talk. Sie erzählen von ihrer Beziehung zu Uster, tauschen Erlebnisse und Erfahrungen aus und geben Einblicke in ihre jeweils höchst spannenden Leben und Karrieren. Der Talk findet im Kulturhaus Central statt, Türöffnung ist wie gewohnt um 19.30 Uhr, vor und nach dem Talk lädt eine Bar mit Getränken und Snacks.
Moderation
Frank von Niederhäusern
Gäste
Palma Fiacco, Fotografin
Leto Meyle, Künstler
Thomas Wüthrich, Jungrentner