Geburt und Tod. Dazwischen ist das, was wir Leben nennen. Während dieser Zeitspanne rennen wir des Öfteren der Frage hinterher «Was ist der Sinn des Lebens?» Manchmal verschwinden wir wieder, bevor wir uns die Frage beantworten konnten. Bei Zellen sieht das anders aus. Zellen stehen dem Procedere des Entstehens und Vergehens wenig philosophisch gegenüber, vielmehr ist es Arbeitsalltag. Sie entstehen und vergehen, damit wir entstehen, leben und irgendwann wieder vergehen. Das ist ihr Lebenssinn. Ohne sie wären wir nicht. Sie führen ein bewegtes Eigenleben in uns, dessen wir uns kaum bewusst sind und über das wir ziemlich wenig wissen. Schade eigentlich. Es ist nämlich spannend, was uns uns sein lässt! In dieser dreiteiligen Scientainment-Reihe können Sie sprichwörtlich das eigene Leben in drei Akten erleben. Regisseurin Antje Schupp und Biologe Andrin Wacker begeben sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht einer Zelle. Wissenschaftliche Fakten, gesalzen mit Theaterszenen, performativen Einlagen, Selbstversuchen der Gastgeber und live Experimenten, führen Laien wie Profis, Jung und Alt an das Mysterium Zelle in uns heran, das so vielfältig ist, wie das Leben selbst.
Mit Susanne Abelein, Antje Schupp und Andrin Wacker
Regie: Antje Schupp
Wissenschaftliches Rückgrat: Andrin Wacker
Raum: Thomas Giger
Kostüm: Anna-Sophia Röpcke
Produktionsleitung: Christiane Dankbar
In Koproduktion mit der Kulturgemeinschaft Uster
Mit freundlicher Unterstützung der “Gebert Rüf Stiftung: Mit Wissenschaft zu den Leuten”, der Kulturförderung Uster und des Kantons Zürich.